
 Pellets bestehen aus reinem naturbelassenem Holz. Als Rohstoff für die Pelletserzeugung dienen Hobel- und Sägespäne, welche in der holzverarbeitenden Industrie als bisher kaum genutztes Nebennprodukt in großen Mengen anfallen. Ohne Zugabe von chemisch-synthetischen Bindemitteln wird der unbehandelte Rohstoff unter hohem Druck verdichtet und pelletiert, also in kleine zylindrische Röllchen gepresst.

 Prinzipiell gibt es große Qualitätsunterschiede bei Pellets. Die tatsächliche Pelletsqualität, die dem Kunden vor Ort geliefert wird, kann von dem Normenangabe, die der Händler vorweist, stark abweichen.
TIPP:
Auch aus diesem Grund empfiehlt der PVA, ausschließlich bei Händler zu bestellen, die den PVA-Nummerncode vorweisen können. Denn bei Verwendung dieses Dauer-Kontrollsystems kann der Kunde absolut sicher sein, dass Qualitätszertifikat und tatsächliche Qualität vor Ort wirklich ident sind.
Weitere wichtige Einflußgrößen betreffend Pelletsqualität sind:
- Nicht nur die regionalen Standorte und Umweltgegebenheiten spielen bei dem Rohstoff Holz eine Rolle, sondern
- Pressverfahren (Maschinentyp, Produktionstechnik etc.)
- Handhabung in der Zwischenlagerung
- Kontrollsysteme bzw. Prüfverfahren
- Wesentliche Normenunterschiede
Diese wichtigen Einflußgrößen bestimmen nicht nur Ihre Jahres-Heizkosten wesentlich mit, sondern entscheiden auch über die Lebensdauer Ihrer wertvollen Pelletsheizanlage.

- Verkürzte Lebensdauer der Heizanlage
Durch Abfallstoffe wie chem. Syntetische Bindemittel, Kunstoffe, Leim- und Lackreste, Alt-und Bauholz etc. können beim Abbrand in der Heizanlage diverse Chemische Verbindungen entstehen, die sehr aggressiv auf die Kesselwand wirken und zum Teil auch massive Verschlackungen bewirken.
- Umweltbelastungen
Befinden sich in den Pellets Lack-Leimreste oder sonstige giftige Substanzen, so findet man diese Verunreinigungen auch in der Asche, und in der direkten Umgebung des Pelletsheizers. z.B. Luft im Garten
- Höhere Heizkosten
Schlechter Wirkungsgrad der Heizanlage durch Belag auf der Kesselwand, unterbrochene oder behinderte Sauerstoffzufuhr, Verschlackung durch diese Fremdstoffe in den Pellets.

1. belastete Kesselwand:
Unsichtbare und sichtbare chemische Fremdstoffe belegen und verschlacken die Kesselwand und behindern den Wärmeaustausch. Die erzeugte Wärme gelangt nicht in die Wohnräume.
2. belasteter Brenner:
Sauerstoffzufuhr bei der Brennertasse wird unterbunden. Das optimale Co-Sauerstoff-Mischungsverhältnis ist gestört. Der Verbrennungsprozess läuft schlecht.
3. Verschlackungen in Originalgrösse:
Verschlackung durch Fremdstoffe in den Pellets. Diese sind gesteinsartig und nur schwer zu entfernen. Die Lebensdauer des Kessels sinkt.

1. unbelastete Kesselwand:
Mit einem sauberen Brennstoff bleibt die Kesselwand rein. Dadurch kann die vom Brenner produzierte Wärme optimal auf das Heizwasser übertragen werden. Dies ermöglicht eine maximale Ausbeute der Heizleistung Ihres Heizkessels.
2. optimale Leistung des Brenners:
Optimale Verbrennung der Pellets durch eine Brennertasse, die nicht verstopft ist. Die Heizung kann im optimalen Wirkungsbereich arbeiten.
3. Saubere Pellets garantiert durch den PVA-Nummerncode:
Die neutrale Kontrollstelle PVA stellt fest: Wenn Österreich nicht den negativen Weg anderer Pelletsländer Europas gehen will, geht das nur über massiv verstärkten Schutz für unsere Pellets. Diese Aufgabe wird vom PVA-Nummerncode bestens erfüllt.

Österreich und das umliegende bayrische Grenzgebiet haben - im Gegensatz zu manch anderen Ländern - einen sehr hohen Qualitätsstandard.
Dies bedeutet:
- Reines Naturprodukt – keine chemisch-giftigen Zusätze
- Ausgezeichnete Rohstoffqualität - Späne direkt vom frisch geschnittenen Holz, keine Abfall- Altholz- oder Späne von kontaminierten Hölzern
- Gut verpresst – geringer Staubanteil
- Als Bindemittel ist nur Kartoffel- oder Weizenstärke erlaubt (zw. 0,5 und 1,5 % Anteil)
- Hohe Wärmeausbeute
- Geringer Aschenanteil durch vorgeschriebenen u. überwachten Rindenanteil (max. 1 %)
TIPP:
Der PVA gibt, wie schon oft festgestellt, den Tipp, das die oben angeführten hohen Qualitätsstandards der völligen Naturbelassenheit und das Fehlen von giftigen Abfallstoffen auf Dauer schwer aufrecht erhalten werden können, wenn nicht ein strenges Kontrollsystem, wie der PVA Nummerncode, zum Einsatz kommt.
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