Mögliche Folgen minderwertiger Pellets | ![]() |
1. Verkürzte Lebensdauer der Heizanlage
Durch Verunreinigungen, wie chem.-synth. Bindemittel, Kunststoffe, Leim- und Lackreste, Alt- und Bauholz, entstehen beim Abbrand in der Anlage diverse chemische Verbindungen, die sehr aggressiv auf die Kesselwand wirken und zum Teil auch massive Verschlackungen bewirken.
2. Höhere Heizkosen
Durch einen erhöhten Staubanteil verschlechtert sich das Abbrandverhalten in der Pelletsheizung. Die Folge davon ist ein schlechterer Wirkungsgrad, der nur durch einen Mehrverbrauch von Pellets ausgeglichen werden kann. Höhere Heizkosten sind die Folge.
3. Umweltbelastungen (durch Lack- und Leimreste)
Befinden sich im Brennstoff Pellets Lack- und Leimreste (zB in Altholzpellets), so findet man diese Verunreinigungen auch in der anfallenden Asche.
4. Funktionsstörungen der Heizanlage
Sowohl Verunreinigungen, alsauch ein hoher Staubanteil und falsche physikalische Beschaffenheit der Pellets (Länge, Abrieb, etc.) können Funktionsstörungen vor allem bei den Fördereinrichtungen der Heizung bewirken.